Moderation & Workshops rund um Gleichstellung und Equal Care

Strukturierte Methoden und praxisnahe Impulse – für Reflexion, Klarheit und konkrete Schritte hin zu gelebter Gleichstellung in Beruf und Privatleben.

Moderation & Workshops rund um Gleichstellung und Equal Care

Strukturierte Methoden und praxisnahe Impulse – für Reflexion, Klarheit und konkrete Schritte hin zu gelebter Gleichstellung in Beruf und Privatleben.

Peer Coachings (Kollegiale Beratung)

Die kollegiale Beratung ist eine strukturierte und ressourcenorientierte Methode, die es Gruppen ohne hierarchisches Gefälle ermöglicht, berufliche Herausforderungen zu reflektieren und gemeinsam zielgerichtet Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

In meiner Rolle als Moderatorin führe ich durch den gesamten Prozess:
Ich sorge für eine klare Struktur, halte den Raum und stelle Methoden bereit – von einfachen Einstiegsformaten bis hin zu komplexeren Vorgehensweisen für erfahrene Gruppen.

Ablauf & Rahmen

Bewährt haben sich monatliche Treffen über einen längeren Zeitraum mit einem festen Teilnehmendenkreis. Die Themen werden jeweils bedarfsgerecht festgelegt und können ein breites Spektrum abdecken – von alltäglichen beruflichen Herausforderungen bis zu strategischen Fragen.

Mehrwert für die Gruppe

Die Teilnehmenden profitieren vom Erfahrungs- und Perspektivenaustausch in der Peer-Gruppe. Sie entwickeln konkrete Lösungsstrategien fernab eingespielter Muster, erweitern ihre Kommunikations- und Beratungskompetenzen und bauen gleichzeitig ein unterstützendes kollegiales Netzwerk auf.

Grundprinzipien

Die moderierten Peer Coachings beruhen auf Freiwilligkeit, Verschwiegenheit und gegenseitigem Vertrauen. Alle Teilnehmenden begegnen sich gleichberechtigt, arbeiten konstruktiv, kooperativ und wertschätzend zusammen und kommunizieren respektvoll. Aktive Beteiligung, Rücksichtnahme und wechselseitige Hilfsbereitschaft schaffen den Rahmen für offene Reflexion und tragfähige Lösungen.

Zielgruppen

Die Peer Coachings eignen sich insbesondere für Promovendinnen, Wissenschaftlerinnen in der Postdoc-Phase, Promovierende mit Care-Verantwortung sowie Gleichstellungsakteur*innen – ebenso für weitere Menschen, die Austausch, Reflexion und gemeinsame Lösungsentwicklung im geschützten Rahmen suchen.

    Workshops zu Mental Load,

    Equal Care & Self-Care

    Den Haushalt schmeißen, Kinder betreuen, kranke oder ältere Menschen pflegen, Geschenke besorgen, Zuhören, Atmosphäre schaffen…Mental Load und Sorgearbeit bleiben im Alltag oft unsichtbar, weil sie im Privaten unbezahlt stattfinden. Doch das Gelingen von Familien und Sorgegemeinschaften hängt maßgeblich davon ab, dass jemand all diese Aufgaben im Blick hat und übernimmt. Wer trägt die Verantwortung? Wer denkt an was? Und wie lässt sich Sorgearbeit so gestalten, dass sie fair und gemeinsam getragen wird? 

    Ich biete Workshops für Menschen an, die mit Mental Load konfrontiert sind, aktiv an einer fairen Verteilung von Care-Arbeit arbeiten wollen und lernen möchten, wie persönliche Entlastung und Selbstfürsorge sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag gelingen können.

    Ziele 

    Ziel der Workshops ist es, grundlegendes Wissen über Mental Load, Equal Care und Self-Care aus einer gleichstellungssensiblen Perspektive zu vermitteln – jeweils zugeschnitten auf den privaten Kontext oder den Arbeitskontext.
    Die Workshops für den privaten Bereich richten den Blick auf Dynamiken von Sorgearbeit, Verantwortlichkeiten und fairer Aufgabenverteilung im familiären Umfeld und bieten Raum für die Reflexion eigener Muster, innerer Überzeugungen (Mindsets) und Glaubenssätze.

    Die Workshops im Arbeitskontext beleuchten hingegen mentale Belastungen, unsichtbare Organisationsarbeit und gerechte Aufgabenverteilung im Team – auch hier verbunden mit einer bewussten Auseinandersetzung mit strukturell geprägten Denkmustern und Erwartungen.
    In beiden Formaten erhalten die Teilnehmenden konkrete Impulse, Strategien und praxisnahe Tools, um faire Strukturen in ihrem jeweiligen Kontext anzuregen, bewusst zu gestalten und nachhaltig zu etablieren.

    Teile meiner Workshop-Konzepte basieren auf dem Train-the-Trainer Seminar „Equal Care! Equal Care Workshops konzipieren und leiten“ unter Anleitung von Jo Lücke (2024) 

    Zielgruppen 

    Die Workshops richten sich an Personen, die

    • von Mental Load betroffen sind bzw. sich für eine faire Aufteilung von Care-Arbeit engagieren möchten,
    • freiwillig teilnehmen und ein intrinsisches Interesse an Reflexion und Veränderung mitbringen,
    • sozialwissenschaftliche Perspektiven und Methoden als Grundlage anerkennen.

    Ablauf & Rahmen 

    Die Workshops sind flexibel gestaltbar: Teilnehmendenzahl, Dauer und Format können an den jeweiligen Kontext angepasst werden. Interaktive Methoden, Reflexionsübungen und praxisnahe Tools bieten Anregungen, die Inhalte im Alltag oder Arbeitsumfeld auszuprobieren und individuell umzusetzen.

    Sie möchten mehr über meine Angebote erfahren oder möchten besprechen, ob ein Peer Coaching oder Workshop für Ihren Kontext passend ist? Vielleicht möchten Sie auch direkt eine Anfrage stellen und einen Termin abstimmen?

    Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

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